Magdeburg Marathon 2022

Magdeburg Marathon – dabei aber anders

Am 09.10.2022 startete in Magdeburg der Magdeburg-Marathon. Auf der Strecke waren auch einige KommandoFischfrikadellen. Für mich hieß es leider vom Rand zusehen. Im Nachhinein kann ich sagen, „leider“ ist der falsche Begriff. Als Läufer*in möchten wir natürlich immer gern auf der Strecke mit dabei sein. Dies geht jedoch nicht immer. Unser Körper fordert manchmal einfach eine Auszeit ein. So wie meiner in diesem Jahr. Aber wir Läufer*innen wissen auch, wie wichtig der Support an der Strecke ist. Erfahrungsgemäß ist in Magdeburg leider nicht so sehr viel am Streckenrand los. Also stand für mich und meinem Mann fest – Cheering ist angesagt.

Es wurde Konfetti bestellt, die Einhorn-Perücke klar gemacht und die startenden Frikadellen informiert.

Am Samstag haben sich die Frikadellen aus Magdeburg bereits bei der Startnummernausgabe auf der Marathon-Messe getroffen. Bereits am Samstag trafen wir auf einige Frikadellen, welche von außerhalb kamen. Es ist immer wieder lustig, wie wir uns im „echten Leben“ zunächst mit den Instagramnamen ansprechen. Die Stimmung war perfekt und es war wieder merkbar, dass unsere Community etwas ganz Besonderes ist.

Am Sonntag stand ich dann gemeinsam mit meinem Mann, ausgestattet mit Plakat, Klatschen, einem KilogrammKonfetti und selbstverständlich in „Laufrudeluniform“ am Streckenrand. Die Einhornperücke hat unserem Auftritt den letzten Schliff gegeben. Wir konnten so viele Läufer*innen motivieren. Ihnen Konfetti zuwerfen und „Einhornpower“ schreien. Ich selbst hatte sehr oft Gänsehaut oder mitunter sogar Tränchen in den Augen. Es gibt so viele unterschiedlich Läufer*innen. Ob groß oder klein. Ob jung oder reif. Ob schlank oder fülliger. Jeder, der auf der Strecke ist, hat trainiert und freut sich auf dieses Rennen. Jeder, der dort startet, liebt es zu laufen. Und jeder, der dort läuft oder geht, hat es verdient, gefeiert zu werden. Und das macht unsere Community #kommandofischfrikadelle aus. Wir sind nicht nur auf der Strecke die #bestecrewderwelt, sondern auch am Streckenrand. Das haben wir bereits in Hamburg und Berlin bewiesen.

Das Erste, was uns einfällt, wenn wir nicht starten können, ist: Ich muss leider am Rand stehen und zusehen. Aber auch das ist toll und genauso aufregend. Also, wenn es mal nicht mit auf die Strecke geht, seid positiv. Die Menschen am Streckenrand sind für die Läufer*innen auch sehr wichtig.  

„Das Event war klasse und das Cheering hatte Weltformat“

Ein glücklicher Teilnehmer aus Magdeburg!